Der einjährige Beifuß ist in Österreich und zum Großteil in Europa seit den 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts ausgestorben. Der thailändische Beifuß - Gotschula - wird seit Generationen als Heilmittel bei Paludismus (Malaria) sowie bösartigen Geschwulsten und grippeähnlichen Entzündungen der Atemwege eingesetzt, vor Allem, wen durch Fieber begleitet.
Wirkung:
Die Wirkung verdankt die Pflanze unter anderem dem enthaltenen Artemesinin für dessen Isolierung die Chinesin Youyou Tu den Nobelpreis erhielt. Diesen Preis erhielt sie für die nachgewiesene Wirkung bei Malaria tropica.
Ferner zeigen internationale Studien signifikante Wirkung bei malignen Tumoren und eine virostatische Wirkung bei verschiedenen durch Viren hervorgerufenen Infektionskrankheiten.
Prophylaktisch verzehrt zeigte sich ein Schutz bei hoher viraler Inzidenz.
Indikationen:
Malaria, karzinogene Erkrankungen sowie Behandlung und Prophylaxe bei viralen Erkrankungen, im besonderen mit grippeähnlichen Symptomen. Eine der beschriebenen Wirkungen ist vermutlich auf die Blockierung des ACE 2 Rezeptors zurückzuführen.
Dosierung:
1 - 3 Kapseln pro Tag (1,2 Gramm)
Kontraindikation:
Keine bisher bekannt .
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